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Thema der Woche

Berlin: DIEAG stellt Bauvorhaben BE-U vor – Investition über 1,1 Mrd. Euro
Die in Berlin ansässige DIE Deutsche Immobilien Entwicklungs AG (DIEAG) plant den Bau eines der innovativsten und nachhaltigsten Gewerbestadtquartiere der Welt zwischen Alexanderplatz und Flughafen BER, das BE-U I Behrens-Ufer. Mehr als 1,1 Mrd. Euro werden in das 10 Hektar große ehemalige Industrieareal investiert. Die attraktive Mischung aus historischen und neuen Gebäuden bietet insgesamt 234.000 m² Mietfläche für Gewerbetreibende.

Das umfangreiche Gelände liegt in direkter Nachbarschaft zur Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Die großzügigen Räume sind besonders geeignet für Forschung und Entwicklung, Labore und Hightech-Produktionen. Als Wissens-Hub wird das BE-U den Zukunftsort Schöneweide erweitern und Synergieeffekte erzeugen. Ziel ist es, ein energetisch autarkes Stadtquartier zu schaffen, das weit über die gängigen ESG-Standards hinausgeht. Die Fertigstellung des BE-U ist nach aktuellem Stand bis 2027 geplant.

„Die meisten reden nur über Berlin 2030.“ erklärt DIEAG-Vorstand Robert Sprajcar. „Wir liefern den Prototypen!“ Die Vorstellung einer menschenfreundlichen urbanen Zukunft aus der BerlinStrategie 2030 des Senats wird am BE-U Realität, analog auch zu den Nachhaltigkeitszielen der United Nations.

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EXPO-REAL

EXPO REAL 2023 zeigt Lösungsansätze für die Immobilienbranche auf

Erklärtes Ziel der EXPO REAL (4. bis 6. Oktober 2023) ist es, der Immobilienwirtschaft eine Plattform zu bieten, um die Herausforderungen und Chancen zu diskutieren sowie sich über Lösungsansätze zu informieren. Die größten Herausforderungen für die Branche sind derzeit die hohen Zinsen, gestiegene Baukosten, der Klimawandel und die Reduzierung des CO2-Ausstoßes im Bau und Betrieb von Gebäuden. Aus diesem Grund greift die Messe München die wirtschaftlichen Themen ausführlich im Rahmenprogramm auf und wird erstmals eine Sonderschau „EXPO REAL Decarb – make the climate change work“ präsentieren.

Beteiligungszahlen stabil

„Die EXPO REAL ist nicht nur in wirtschaftlich guten, sondern auch in schwierigen Zeiten die Plattform, Lösungen zu diskutieren und zu erarbeiten. Und Fakt ist: Die Messe könnte zu keinem besseren Zeitpunkt stattfinden, erleben wir doch gerade ein Umfeld, wie wir es bislang noch nicht kannten. Wirtschaftliche, finanzielle und andere Unsicherheiten haben inzwischen nahezu alles verändert, wenn es um Immobilien, Bauen und Investieren geht. Damit verbunden sind aber natürlich immer auch Chancen“, erklärt Stefan Rummel, CEO der Messe München, und ergänzt: „Mit knapp 1.850 Ausstellern ist die Beteiligung in diesem Jahr sehr stabil. Das zeigt deutlich, wie wichtig die EXPO REAL für die Branche in Zeiten wie diesen ist.“

Top-Thema: Dekarbonisierung

Auch und speziell, wenn es um drängende Themen geht. Denn um die Klimaziele zu erreichen und den Klimawandel zu begrenzen, muss vor allem der CO2-Ausstoß nicht nur verringert, sondern eine möglichst komplette Dekarbonisierung aller Lebensbereiche stattfinden. Rund 30 Prozent der CO2- Emissionen entstehen beim Bau und der Nutzung von Gebäuden, der Anteil des Verkehrs lag im vergangenen Jahr bei 18,4 Prozent. In beiden Bereichen gibt es enorme Einsparpotenziale. Doch damit verbunden ist auch eine grundlegende Transformation im Gebäude- und Mobilitätssektor. Beides stellt nicht nur die Immobilienwirtschaft, sondern auch Städte und Gemeinden vor große Herausforderungen und erfordert technologische und innovative Lösungen.

Die Herausforderungen durch den Klimawandel stellen sich in einer Zeit, in der die wirtschaftlichen Aussichten wenig rosig sind und in der die Bau- und Immobilienwirtschaft mit höheren Kosten generell und Fachkräftemangel zu kämpfen hat. Die veränderten Rahmenbedingungen stehen auch im Mittelpunkt des EXPO REAL Forums unter dem Motto „Veränderungen“. Die erste Veranstaltung hier befasst sich mit „Climate Action: Walk the Talk!“ Erstmals diskutieren hier ausschließlich Expertinnen Wege zu einem besseren Klima und eröffnen einen etwas anderen Blick auf den Komplex.

Weitere Themen: ESG, Digitalisierung und demographischer Wandel

Im Mittelpunkt des EXPO REAL Forums stehen aber auch die nach wie vor beherrschenden Themen ESG, Digitalisierung und demographischer Wandel sowie Stadtentwicklung und die Transformation der Städte. Letzteres beschäftigt auch die Experten auf der GRAND PLAZA, die vor allem die künftige Rolle des Handels und der Handelsimmobilien in den Innenstädten im Blick haben. Sonderthemen wie Wohnen, Büro und der Hospitality Industry Dialog sowie der Blick nach Nordamerika sind im PLANNING & PARTNERSHIP FORUM angesiedelt. Wer sich über innovative Ideen und Lösungen informieren will, dem bietet das REAL ESTATE INNOVATION FORUM ein vielfältiges Themenspektrum.

Ein Höhepunkt der EXPO REAL ist der Vortrag von Dr. Parag Khanna, indisch- amerikanischer Politikwissenschaftler sowie Gründer und Geschäftsführer von FutureMap, einem daten- und szenario-basierten Strategieberatungsunternehmen, am Freitag, den 6. Oktober im Restaurant Rialto mitten im Messegeschehen (parallele Übertragung in das EXPO REAL FORUM). Er fand mit seinem 2021 erschienen Buch „Move. Das Zeitalter der Migration“ breite Aufmerksamkeit. Seine Key-Note befasst sich mit dem Thema „From Climate Risks to Climate Opportunities.”

Für Claudia Boymanns, Projektleiterin der EXPO REAL, ist dieses Thema gleichzeitig auch die Kernbotschaft der diesjährigen EXPO REAL: „Für die Branche ist es nun wichtig, umzudenken und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.“



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Weiterentwicklung der europäischen Stadt caspar.schmitzmorkramer

Neuer Trend-Report zum Thema „retail in transition – welche Potentiale ergeben sich für unsere Städte?“

Was können Architekten tun, um neue, spannende Orte in der Stadt zu schaffen? Die Frage nach der Weiterentwicklung der Europäischen Stadt steht bei Caspar Schmitz-Morkramer im Fokus. Seine Bauprojekte wurden mit internationalen Awards ausgezeichnet. Das neueste Projekt: ein umfassender Lab.report zum Thema „retail in transition – welche Potentiale ergeben sich für die Städte?“ Mit seiner eigenen research unit und internationalen Wissenschaftlern arbeitete der Architekt rund zwei Jahre an dem Thema.

Caspar Schmitz-Morkramer fordert die Abkehr von der funktionsgetrennten Stadt zu einem vielfältigen Aktionsraum. Wie kann man heute die Stadt weiterbauen, ohne dass es zu sozialer Entmischung und Gentrifizierung kommt? Wie kann gebaut werden, um das Wohnen, Leben und Arbeiten in einer sozial gemischten Stadt attraktiv zu machen?


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Nachhaltige Projektentwicklung für BREEAM-Zertifizierung

Nachhaltige Projektentwicklung für BREEAM-Zertifizierung Outstanding

Die Triodos Bank und EDGE Technologies haben die erfolgreiche Übergabe des neuen Bürogebäudes für die Triodos Bank in Driebergen-Zeist in den Niederlanden bekanntgegeben. Die Konstruktion der Innen- und Außenbereiche dieses bahnbrechenden Projekts sind nicht allein nachhaltig gestaltet, sondern berücksichtigen auch Prinzipien des zirkulären Bauens. Das Konzept des Bürohauses will das Gebäude über die rein bauliche Ebene hinaus mit der umgebenden Fauna und Flora in Einklang bringen. Das Projekt soll mit der BREEAM-Zertifizierung Outstanding ausgezeichnet werden und wird sich vorteilhaft auf die ganze Umgebung auswirken, die zum Natuurnetwerk Nederland gehört.

Neues Triodos-Büro in De Reehorst Das nachhaltig entwickelte Gebäude bietet etwa 12.500 m² Bürofläche inmitten des grünen De-Reehorst-Anwesens. Das Projekt und der Umzug der Triodos Bank werden dem Standort einen neuen ökonomischen Impuls verleihen, der sich durch das Gleichgewicht von Natur, Kultur und Wirtschaft auszeichnet.

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Weil Berlin nicht Barcelona und Dubai nicht Dublin ist

Weil Berlin nicht Barcelona und Dubai nicht Dublin ist

Konstant steigende Studierendenzahlen, Wohnraumknappheit in den Ballungsräumen und junge Menschen, für die Auslandssemester, Mobilität und internationale Erfahrungen fest zum Studium gehören – die Anforderungen an das studentische Wohnumfeld sind heute sehr unterschiedlich. Dementsprechend gibt es inzwischen weit mehr Lösungsansätze als das klassische Wohnheim- oder WG-Zimmer. Als weltweit führender Anbieter von Studentischem Wohnen macht sich die Global Student Accommodation(GSA)-Familie deshalb zwar mit global einheitlichen Standards, aber auch mit national variierenden, kreativen Wohnlösungen auf den Weg in die Zukunft. Wie sieht das konkret aus, welche Rolle spielt dabei der Trend hin zu kleinteiligen Wohneinheiten, und warum wohnen Studierende in Berlin so ganz anders als z. B. in Sydney oder Japan?

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