28.03.2024 Stuttgarter Büromarkt: Großanmietungen pushen das erste Quartal
Zum Ende des 1. Quartals 2024 lag der Flächenumsatz am Stuttgarter Büromarkt bei rund 60.000 m². Dies entspricht einem Anstieg von ca. 54 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum (31.03.2023: etwa 39.000 m²).
Zwei Großvermietungen sorgten für ein gutes Ergebnis im ersten Quartal 2024. Ein Abschluss der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) für den dritten Bauabschnitt des Neubauvorhabens W2 Campus in Möhringen mit ca. 14.500 m² stellte den größten Mietvertrag dar. Danach folgte eine Anmietung des Landes Baden-Württemberg im Schlossgartenquartier in der Stuttgarter City über ca. 10.000 m², mit dessen Bau noch 2024 begonnen werden soll.
Mit einem Anteil von etwa 58 % stellte die öffentliche Hand die stärkste Branche nach Umsatz dar. Danach folgten Finanzdienstleister und Unternehmen aus dem IT-Bereich. Der südliche Teilmarkt Vaihingen/Möhringen war mit rd. 23.400 m² stärkster Teilmarkt, gefolgt von der Stuttgarter City mit rd. 15.300 m².
Die Leerstände haben sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht: Zum 31.03.2024 umfasste die Angebotsreserve der kurzfristig beziehbaren Büroflächen etwa 412.000 m², dies entsprach einem Anstieg um 0,4 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Leerstandsquote lag damit bei ca. 4,9 %.
Für 2024 liegt das Fertigstellungvolumen bei rund 57.500 m², hiervon waren bereits 33 % bei Baubeginn vorvermietet. 2025 werden etwa 100.600 m² Neubauflächen in Stuttgart fertiggestellt, bei einer Vorvermietungsquote von ca. 20 %.
Die Spitzenmiete ist durch einige Neubauvermietungen in der Stuttgarter City weiter gestiegen und lag zum 31.03.2024 bei 35,00 €/m². Diese Abschlüsse sorgten auch bei der Durchschnittsmiete für einen weiteren Anstieg auf 19,00 €/m².
Aufgrund weiterer Großabschlüsse, die in der Pipeline sind, und dem guten Start im ersten Quartal wird der Jahresumsatz deutlich über dem niedrigen Vorjahresergebnis liegen (31.12.2023: ca. 159.000 m²). Der Start von Neubauprojekten hinkt nach wie vor aufgrund geforderter Vorvermietungsquoten, hoher Finanzierungs- und Baukosten hinterher. Unternehmen, die einen Standortwechsel prüfen, legen zunehmend Wert auf Flächenqualität und Nachhaltigkeit, um die Rückkehr ins Büro für Mitarbeiter attraktiver zu machen. Neubauflächen gewinnen daher zunehmend an Attraktivität.
Der Flächenumsatz in Stuttgart wird sich nach Einschätzung der E & G Real Estate GmbH zum Jahresende in Richtung 230.000 – 250.000 m² einpendeln und würde damit an den 10-Jahres-Mittelwert von rd. 255.600 m² heranrücken.
Zwei Großvermietungen sorgten für ein gutes Ergebnis im ersten Quartal 2024. Ein Abschluss der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) für den dritten Bauabschnitt des Neubauvorhabens W2 Campus in Möhringen mit ca. 14.500 m² stellte den größten Mietvertrag dar. Danach folgte eine Anmietung des Landes Baden-Württemberg im Schlossgartenquartier in der Stuttgarter City über ca. 10.000 m², mit dessen Bau noch 2024 begonnen werden soll.
Mit einem Anteil von etwa 58 % stellte die öffentliche Hand die stärkste Branche nach Umsatz dar. Danach folgten Finanzdienstleister und Unternehmen aus dem IT-Bereich. Der südliche Teilmarkt Vaihingen/Möhringen war mit rd. 23.400 m² stärkster Teilmarkt, gefolgt von der Stuttgarter City mit rd. 15.300 m².
Die Leerstände haben sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht: Zum 31.03.2024 umfasste die Angebotsreserve der kurzfristig beziehbaren Büroflächen etwa 412.000 m², dies entsprach einem Anstieg um 0,4 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Leerstandsquote lag damit bei ca. 4,9 %.
Für 2024 liegt das Fertigstellungvolumen bei rund 57.500 m², hiervon waren bereits 33 % bei Baubeginn vorvermietet. 2025 werden etwa 100.600 m² Neubauflächen in Stuttgart fertiggestellt, bei einer Vorvermietungsquote von ca. 20 %.
Die Spitzenmiete ist durch einige Neubauvermietungen in der Stuttgarter City weiter gestiegen und lag zum 31.03.2024 bei 35,00 €/m². Diese Abschlüsse sorgten auch bei der Durchschnittsmiete für einen weiteren Anstieg auf 19,00 €/m².
Aufgrund weiterer Großabschlüsse, die in der Pipeline sind, und dem guten Start im ersten Quartal wird der Jahresumsatz deutlich über dem niedrigen Vorjahresergebnis liegen (31.12.2023: ca. 159.000 m²). Der Start von Neubauprojekten hinkt nach wie vor aufgrund geforderter Vorvermietungsquoten, hoher Finanzierungs- und Baukosten hinterher. Unternehmen, die einen Standortwechsel prüfen, legen zunehmend Wert auf Flächenqualität und Nachhaltigkeit, um die Rückkehr ins Büro für Mitarbeiter attraktiver zu machen. Neubauflächen gewinnen daher zunehmend an Attraktivität.
Der Flächenumsatz in Stuttgart wird sich nach Einschätzung der E & G Real Estate GmbH zum Jahresende in Richtung 230.000 – 250.000 m² einpendeln und würde damit an den 10-Jahres-Mittelwert von rd. 255.600 m² heranrücken.
