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31.10.2023 Über 80 % der Finanzchefs sehen Hybridarbeit als kostensparend an

Laut einer neuen Studie der IWG, des weltweit größten Anbieters flexibler Arbeitsplatzlösungen, sparen 78 Prozent der CFOs aufgrund der anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheiten Kosten ein. 81 Prozent sehen in der hybriden Arbeitsweise eine der besten Möglichkeiten, um ihre Sparziele zu erreichen.

Nach neuen Erkenntnissen der IWG hat die Beliebtheit hybrider Arbeitsformen in den letzten drei Jahren rapide zugenommen und werden die kostenbezogenen Vorteile in der heutigen Wirtschaftslage diese Entwicklung weiter beschleunigen. Der Bericht stellt heraus, dass der Umzug in gemeinsam genutzte Büros oder Co-Working-Räume, die Verkleinerung der firmeneigenen Räume oder eine Kombination wirksame Möglichkeiten sind, um die laufenden Kosten erheblich zu senken.

Mark Dixon, Gründer und CEO der IWG, kommentierte: „Hybrides Arbeiten hilft Unternehmen, wettbewerbsfähig und widerstandsfähig zu bleiben, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit. Die Studie zeigt, dass CFOs und Unternehmensleiter aus vielen Gründen auf hybrides Arbeiten setzen. Es fördert nicht nur die Work-Life-Balance und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, sondern bringt auch einen bedeutenden Gewinn für das Unternehmen.“

Zu den wichtigsten Ergebnissen der IWG Umfrage „CFOs & Hybridarbeit“ gehören:
CFOs spüren die finanziellen Auswirkungen des letzten Jahres und fast zwei Drittel sind der Ansicht, dass wir uns in einer Rezession befinden.

• Fast alle (92 %) der befragten CFOs gaben an, dass ihr Unternehmen im vergangenen Jahr durch wirtschaftliche Unsicherheiten und Inflation finanziell beeinträchtigt wurde, wobei 93 % angaben, dass sie erheblich oder etwas beeinträchtigt wurden.

• Zwei Drittel (66 %) der befragten CFOs glauben, dass wir uns derzeit in einer Rezession befinden.

CFOs sind der Meinung, dass hybrides Arbeiten im gegenwärtigen Umfeld erhebliche Kosteneinsparungen ermöglicht und planen, hybrides Arbeiten langfristig zu nutzen.

• 81 % der befragten CFOs sehen in der hybriden Arbeitsweise eine Kostenersparnis und mehr als zwei Drittel (67 %) der befragten CFOs geben an, dass ihr Unternehmen auch in fünf Jahren nach dem hybriden Modell arbeiten wird, bei dem die Arbeitszeit zwischen dem Hauptsitz des Unternehmens oder der lokalen Office-Lösung und dem Homeoffice aufgeteilt wird.

• 74 % sind dabei, in ein Gemeinschaftsbüro oder einen flexiblen Raum umzuziehen, und 64 % haben ihre Räumlichkeiten bereits verkleinert und das hybride Arbeiten vorangetrieben.

79 % der Umfrageteilnehmer geben an, dass CFOs Entscheidungsträger sind, wenn es um die Nutzung der Büroflächen geht.

Neben der Veränderung ihrer Büroflächen als Kostensenkungsmaßnahme, setzen CFOs auch auf:

• Verringerung der Neueinstellungen (54 %)
• Wechsel zu einem kurzfristigen Mietvertrag für Büroräume (48 %)
• Personalabbau durch Entlassungen (42 %)
• Personalabbau durch Nichtbesetzung offener Stellen (42 %)

Die jüngste Studie der IWG unterstreicht das Engagement des Unternehmens, seinen Reichtum an Erkenntnissen und Daten über hybride Arbeit zu teilen.

Die IWG meldete zuletzt, dass ihr systemweiter Halbjahresumsatz – der höchste, den das 34 Jahre alte Unternehmen je verzeichnet hat – um 14 Prozent auf einen Rekordwert von 1,68 Milliarden Pfund (1,93 Milliarden Euro) gestiegen ist. Das Unternehmen setzt seinen Wachstumskurs fort, um die steigende Nachfrage nach hybrider Arbeit durch Franchise- und Joint-Venture-Partner zu decken. Seit Januar 2023 hat die IWG ihr globales Netzwerk um 612 Standorte erweitert und plant, im Laufe des nächsten Jahres 1.000 weitere hinzuzufügen.

Untersuchungen von Global Workplace Analytics zeigen außerdem, dass Unternehmen durch hybrides Arbeiten durchschnittlich mehr als 11.000 Dollar pro Mitarbeiter einsparen können. Deutsche Büros sind seit der Corona-Pandemie nur noch zu 40 Prozent ausgelastet. Selbst zu Hochzeiten ist nur jeder zweite Arbeitsplatz besetzt, so die international tätige Unternehmensberatung für Workplace-Management Combine Consulting.

Die meisten der neuen IWG-Standorte sind im Herzen der lokalen Gemeinden geplant und bieten einen Arbeitsplatz in der Nähe des Wohnortes, wodurch lange Pendelwege vermieden werden und die Mitarbeitenden ein besseres Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben sowie mehr Zeit für Freunde und Familie haben.

Jüngste Untersuchungen des Wirtschaftsprofessors Nicholas Bloom von der Stanford University haben gezeigt, dass „organisierte Mischformen die Produktivität von Arbeitnehmern und Unternehmen erhöhen“, da die Arbeitnehmerinnen und -nehmer die persönliche Zusammenarbeit (54 %) und die klarere Abgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit (43 %) als Hauptvorteile der Arbeit in einem von ihrem Arbeitgeber bereitgestellten Raum nannten. Und eine frühere Studie des National Bureau of Economic Research (NBER), die von Professor Bloom durchgeführt wurde, ergab, dass die Einführung eines „Work-from-anywhere“-Ansatzes zu einem Produktivitätsgewinn von vier Prozent führte.





















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