28.10.2021 Stabile Umsatzdynamik am Berliner Büromarkt
Nach Analysen von Aengevelt Research erzielte der Berliner Büromarkt in den ersten drei Quartalen 2021 einen Büroflächenumsatz (inkl. Eigennutzer) von rd. 526.000 m². Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (Q1-Q3 2020: 498.000 m²) bedeutet dies einen Anstieg um rd. 6 %. Zudem erreicht das Ergebnis das Niveau des Dekaden-Mittels (Ø Q1-Q3 2011-2020: 529.700 m²).
Außerdem liegt Berlin damit einmal mehr auf Platz eins der deutschen Büromärkte vor München (Q1-Q3 2021: rd. 435.000 m²) und Hamburg (Q1-Q3 2021: rd. 332.000 m²).
• Angesichts eines Umsatzwertes von durchschnittlich 216.000 m² im jeweils vierten Quartal der vergangenen zehn Jahre hält Aengevelt Research für das Gesamtjahr 2021 einen durchaus gesunden Büroflächenumsatz um 750.000 m² für möglich. Dieses Ergebnis überträfe den Vorjahreswert (2020: 705.000 m²) um 6 % und würde zudem das Niveau des 10 Jahres-Mittels (Ø 2011-2020: rd. 746.000 m² p. a.) erreichen.
Weiterer Anstieg der Angebotsreserve
• Bis Ende 2019 reduzierte sich die kurzfristig verfügbare Angebotsreserve (bezugsfähig innerhalb von drei Monaten) auf 280.000 m² Bürofläche. Die Leerstandsquote sank von 1,9 % auf nur noch 1,46 % bei einem Gesamtbestand von rd. 19,2 Mio. m² Bürofläche.
• 2020 trat dann eine Trendwende ein: Die Angebotsreserve stieg bis Ende September 2020 moderat auf rd. 355.000 m², die Leerstandsquote erhöhte sich leicht auf 1,82 %.
• Seitdem ist die Angebotsreserve weiter auf aktuell rd. 575.000 m² gestiegen. Die Leerstandsquote stellt sich damit bei einem Büroflächenbestand von rd. 19,9 Mio. m² auf 2,9 %.
• Bis Ende 2021 prognostiziert Aengevelt Research einen weiteren Anstieg der Angebotsreserve auf rd. 625.000 m².
Anziehende Büroflächenfertigstellung
• 2019 wurden in Berlin rd. 267.000 m² Bürofläche fertiggestellt (Neu-, Um-, Ausbau). 2020 waren es nach Analysen von Aengevelt Research rd. 470.000 m². Dieser Wert übertrifft deutlich das 10 Jahres-Mittel (Ø 2011-2020: rd. 240.000 m² p. a.).
• Im bisherigen Jahresverlauf 2021 wurden bis Ende des dritten Quartals rd. 350.000 m² fertiggestellt. Darüber hinaus befindet sich aktuell rund eine weitere Million m² im Bau (voraussichtliche Fertigstellung bis Ende 2022).
Insgesamt zeichnet sich damit eine zunehmende Entspannung am Berliner Büromarkt ab.
Mietpreisniveau im Mittel stabil, in der Spitze gestiegen
• Ungeachtet der wachsenden Angebotsreserve bleibt das Angebot an top-modernen, die steigenden Erwartungen der Nutzer an ESG-Standards (Environmental-Social-Governance) und Nachhaltigkeit erfüllenden Büroflächen knapp.
• Entsprechend ist die gewichtete Spitzenmiete binnen zwölf Monaten von rd. EUR 39,-/m² Ende September 2020 auf aktuell rd. EUR 40,-/m² gestiegen.
• Die mittlere Miete in City Lagen hat dagegen auf EUR 27,80/m² nachgegeben (Ende Q3 2020: EUR 29,50,-/m²).
• Angesichts des immer noch sehr geringen Leerstands prognostiziert Aengevelt Research für den weiteren Jahresverlauf eine weitgehend stabile Spitzenmiete um EUR 40,-/m².
Außerdem liegt Berlin damit einmal mehr auf Platz eins der deutschen Büromärkte vor München (Q1-Q3 2021: rd. 435.000 m²) und Hamburg (Q1-Q3 2021: rd. 332.000 m²).
• Angesichts eines Umsatzwertes von durchschnittlich 216.000 m² im jeweils vierten Quartal der vergangenen zehn Jahre hält Aengevelt Research für das Gesamtjahr 2021 einen durchaus gesunden Büroflächenumsatz um 750.000 m² für möglich. Dieses Ergebnis überträfe den Vorjahreswert (2020: 705.000 m²) um 6 % und würde zudem das Niveau des 10 Jahres-Mittels (Ø 2011-2020: rd. 746.000 m² p. a.) erreichen.
Weiterer Anstieg der Angebotsreserve
• Bis Ende 2019 reduzierte sich die kurzfristig verfügbare Angebotsreserve (bezugsfähig innerhalb von drei Monaten) auf 280.000 m² Bürofläche. Die Leerstandsquote sank von 1,9 % auf nur noch 1,46 % bei einem Gesamtbestand von rd. 19,2 Mio. m² Bürofläche.
• 2020 trat dann eine Trendwende ein: Die Angebotsreserve stieg bis Ende September 2020 moderat auf rd. 355.000 m², die Leerstandsquote erhöhte sich leicht auf 1,82 %.
• Seitdem ist die Angebotsreserve weiter auf aktuell rd. 575.000 m² gestiegen. Die Leerstandsquote stellt sich damit bei einem Büroflächenbestand von rd. 19,9 Mio. m² auf 2,9 %.
• Bis Ende 2021 prognostiziert Aengevelt Research einen weiteren Anstieg der Angebotsreserve auf rd. 625.000 m².
Anziehende Büroflächenfertigstellung
• 2019 wurden in Berlin rd. 267.000 m² Bürofläche fertiggestellt (Neu-, Um-, Ausbau). 2020 waren es nach Analysen von Aengevelt Research rd. 470.000 m². Dieser Wert übertrifft deutlich das 10 Jahres-Mittel (Ø 2011-2020: rd. 240.000 m² p. a.).
• Im bisherigen Jahresverlauf 2021 wurden bis Ende des dritten Quartals rd. 350.000 m² fertiggestellt. Darüber hinaus befindet sich aktuell rund eine weitere Million m² im Bau (voraussichtliche Fertigstellung bis Ende 2022).
Insgesamt zeichnet sich damit eine zunehmende Entspannung am Berliner Büromarkt ab.
Mietpreisniveau im Mittel stabil, in der Spitze gestiegen
• Ungeachtet der wachsenden Angebotsreserve bleibt das Angebot an top-modernen, die steigenden Erwartungen der Nutzer an ESG-Standards (Environmental-Social-Governance) und Nachhaltigkeit erfüllenden Büroflächen knapp.
• Entsprechend ist die gewichtete Spitzenmiete binnen zwölf Monaten von rd. EUR 39,-/m² Ende September 2020 auf aktuell rd. EUR 40,-/m² gestiegen.
• Die mittlere Miete in City Lagen hat dagegen auf EUR 27,80/m² nachgegeben (Ende Q3 2020: EUR 29,50,-/m²).
• Angesichts des immer noch sehr geringen Leerstands prognostiziert Aengevelt Research für den weiteren Jahresverlauf eine weitgehend stabile Spitzenmiete um EUR 40,-/m².