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14.05.2024 HOCHTIEF steigert operatives Ergebnis und bekräftigt Prognose

„HOCHTIEF ist erfolgreich ins Jahr 2024 gestartet und verzeichnete im ersten Quartal ein starkes Wachstum bei Umsatz, Auftragseingang und Auftragsbestand sowie einen höheren Gewinn“, so CEO Juan Santamaría. Im ersten Quartal des Jahres stieg der Konzernumsatz um 9 % auf 6,8 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis von HOCHTIEF verbesserte sich um 3 % auf 142 Millionen Euro, bereinigt um den Ergebnisbeitrag der 2023 veräußerten Beteiligung an Ventia entspricht dies einem Anstieg von 16 %.

In der Cashflow-Entwicklung während des Berichtszeitraums spiegelt sich das für das erste Quartal typische saisonale Muster. Betrachtet man die vergangenen zwölf Monate, liegt der operative Cashflow (netto) bei starken 1,2 Milliarden Euro. Dieses hohe Niveau zeugt von einer hohen Cash Conversion und entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von mehr als 450 Millionen Euro.

HOCHTIEF schloss den Berichtszeitraum mit einer soliden Bilanz ab, die eine Nettoverschuldung von 319 Millionen Euro ausweist, was einer Verbesserung um 71 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr entspricht. Darin enthalten sind 301 Millionen Euro an Dividendenzahlungen an die Aktionärinnen und Aktionäre. Bereinigt um die Investition in die Kapitalerhöhung bei Abertis im ersten Quartal 2024, an der HOCHTIEF eine Beteiligung von 20 Prozent hält, in Höhe von 260 Millionen Euro, verbessert sich das Nettofinanzvermögen des Konzerns um 331 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreswert.

Der Auftragseingang stieg im ersten Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahr währungsbereinigt deutlich um 25 Prozent auf 10,5 Milliarden Euro. Zu den Neuaufträgen gehören mehrere wichtige Projekte in den Bereichen Hochtechnologie, Energiewende und nachhaltige Infrastruktur. Ende März 2024 beläuft sich der Auftragsbestand der Gruppe auf 58,7 Milliarden Euro und liegt damit um 6,9 Milliarden Euro bzw. 13 Prozent über dem Vorjahreswert.

HOCHTIEF setzt die Strategie des Konzerns, die auf drei Säulen beruht, weiter konsequent um:

1. Risikominimierung: HOCHTIEF hat den Einsatz von partnerschaftlichen Kooperationsverträgen erhöht

2. Diversifizierung in Wachstumsmärkte wie Hightech, Energiewende und nachhaltige Infrastruktur

3. Investition von Eigenkapital in die Kerninfrastrukturmärkte der Gruppe sowie in schnell expandierende Wachstumsmärkte

Gleichzeitig macht HOCHTIEF gute Fortschritte bei der Umsetzung des Nachhaltigkeitsplans 2025.

Ab dem ersten Quartal 2024 wird HOCHTIEF in drei Geschäftsbereiche geordnet: Integrated Solutions, Engineering & Construction und Infrastructure. Sie decken die gesamte Wertschöpfungskette der Infrastruktur ab. Gleichzeitig kann HOCHTIEF seine führende Rolle in Märkten wie Hightech und Digitalisierung, Energiewende, nachhaltige Mobilität und kritische Mineralien ausbauen.

In der Finanzberichterstattung wird HOCHTIEF die Aktivitäten des Konzerns künftig nach vier Segmenten ausweisen: Turner, CIMIC, Engineering & Construction und Abertis.

„Die Zukunft bietet große Chancen für den Konzern, für die wir sehr gut aufgestellt sind. Wir werden unsere Kompetenzen und Fähigkeiten weiterhin zum Nutzen aller unserer Stakeholder einsetzen“, so der HOCHTIEF Vorstandsvorsitzende Juan Santamaría.

Konzernausblick

HOCHTIEF bekräftigt seine Prognose für 2024 und erwartet einen operativen Konzerngewinn zwischen 560 und 610 Millionen Euro. Dies entspricht – vorbehaltlich der Marktbedingungen – einer Steigerung um bis zu 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr.























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