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24.04.2024 Hybrides Arbeiten: Unternehmen reduzieren den Energieverbrauch

Hybrides Arbeiten ermöglicht es Unternehmen, den Energieverbrauch um ein Fünftel zu senken, da große Büroflächen im Stadtzentrum durch kleinere, energieeffizientere Räume, einschließlich flexibler Arbeitsbereiche, ersetzt werden.

IWG, der weltweit größte Anbieter von Lösungen für hybrides Arbeiten mit Marken wie Spaces und Regus, befragte mehr als 500 Führungskräfte und Facility Manager in Unternehmen, die hybride Arbeitsmethoden eingeführt haben. Die Ergebnisse zeigen, dass der durchschnittliche Energieverbrauch in diesen Unternehmen seit der Einführung hybrider Arbeitsformen um 19 Prozent gesunken ist.

Die Studie zeigt die erheblichen ökologischen und wirtschaftlichen Vorteile für Unternehmen auf, die von teuren Büroflächen in den Stadtzentren zu hybriden Arbeitsmodellen übergehen. Dabei werden kleinere, regionale Büros und Co-Working-Gebäude an strategischen Standorten in der Nähe des Wohnorts der Mitarbeiter genutzt.

Mark Dixon, CEO von IWG, erklärte: "Die globale Umstellung auf hybride Arbeitsformen bringt nicht nur erhebliche Produktivitäts- und Finanzvorteile für die Unternehmen und eine bessere Work-Life-Balance für die Mitarbeiter, sondern auch erhebliche Vorteile für die Umwelt. Diese jüngste Studie bestätigt, dass Unternehmen, die das Hybridmodell eingeführt haben, ihren Energieverbrauch bereits erheblich reduziert haben."

Fast die Hälfte der Befragten (44 Prozent) hat ihre traditionelle Bürofläche um ein Viertel (25 Prozent) verkleinert, was zu einer Senkung des Energieverbrauchs und der Betriebskosten geführt hat. Weitere 19 Prozent haben sogar noch größere Einsparungen erzielt, indem sie die Bürofläche um 26-50 Prozent verkleinert haben. Ein überwältigender Anteil von 84 Prozent gab an, dass hybrides Arbeiten der Schlüssel zur Verringerung des Gesamtenergieverbrauchs und des CO2-Fußabdrucks ihres Unternehmens war. 79 Prozent der Unternehmen gaben an, dass sie beabsichtigen, weitere Möglichkeiten zur Verringerung des Energieverbrauchs zu erkunden, wie z. B. die Verkleinerung ihrer bestehenden Büroräume oder die Erleichterung des Zugangs zu flexiblen Arbeitsräumen.

"Die Umweltvorteile des hybriden Arbeitens enden damit nicht. Frühere Untersuchungen von Arup haben gezeigt, dass dieses Modell das Potenzial hat, die arbeitsbedingten Kohlendioxid-Emissionen eines Arbeitnehmers um 90 Prozent zu reduzieren, indem es ihm ermöglicht, in der Nähe seines Wohnortes zu arbeiten und seine Zeit zwischen einem lokalen Arbeitsplatz und seinem Zuhause aufzuteilen", sagt Mark Dixon, CEO von IWG.

Kleinere, regionale flexible Arbeitsplätze weisen eine höhere Belegungsrate und folglich geringere Emissionen pro Mitarbeiter auf. Eine vorangegangene IWG-Umfrage ergab, dass nur jeder Fünfte bereit ist, täglich mehr als 30 Minuten zu pendeln, während 60 Prozent einen Arbeitsplatz wünschen, der weniger als 15 Minuten von zu Hause entfernt ist.

Eine frühere von IWG und ARUP durchgeführte Umweltverträglichkeitsstudie hat ergeben, dass ein Arbeitsplatz in der Nähe des Wohnortes die Kohlendioxidemissionen in Manchester (UK) um bis zu 70 Prozent, in Los Angeles (USA) um 87 Prozent, in New York City um 82 Prozent und in Atlanta um fast 90 Prozent senken könnte, was in erster Linie auf die Verringerung der Gebäude- und Verkehrsemissionen zurückzuführen ist.




















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